BALLSAAL |
GRAF VON FABER-CASTELL’SCHES SCHLOSS | BALLSAAL |
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Krönung des Graf von Faber-Castell’schen Schlosses ist der Ballsaal. Sein Stuckplafond nimmt mit dynamisch verschlungenen Elementen den Rhythmus und die Bewegung des Tanzes und der Musik auf. Blüten- und Blattornamente, Perlstäbe, Schuppenfelder und abstrakte Formen mit Auflagen aus Gold, Silber und Platinstaub unterstreichen die energischen Bewegungen. Fünf Lüster aus geschliffenem Kristall mit Kelchblüten und Perlenbehang schmücken zusätzlich den Saal. Ecknischen, sogenannte „Poussiernischen“, und die Wandpaneele des Ballsaals sind aus Nussbaum mit großzügigen Einlegearbeiten aus Nusswurzelholz, Mooreiche, gebeizter Eiche und Perlmutt. Ball- und Speisesaal verbindet eine reich geschnitzte Musikempore aus Nussbaum mit Marmorreliefs musizierender Engel und tanzender Putti nach Renaissancevorbildern. Die Entwürfe für den Gobelin- und Ballsaal stammen von Theodor von Kramer. |
© Erbengemeinschaft nach Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell, Rentamt IMPRESSUM |